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Zum erfolgreichen Einkochen bedarf es einiger Utensilien welche steht’s gereinigt sein müssen. Es werden natürlich Gläser benötigt, vorzugsweise Gläser der Firma WECK. Diese Gläser werden mit einem Gummiring und einem Glasdeckel verschlossen, welche das Einkochergebniss am besten anzeigt. Natürlich kann man auch handelsübliche Schraubgläser, sogenannte Twist-Off Gläser, verwenden mit einem Deckel aus Aluminium welcher im innenteil eine Gummierung aufweist. Desweiteren Hilfsmittel die das Arbeiten erleichtern wie zum Beispiel Einfülltrichter und Glasheber. Je nach einmach Methode einen Einkochautomaten oder Backofen.

 

Einkochen mit WECK-Gläser/Flaschen:

Das Einkochgut wird in die WECK-Gläser, vorzugsweise per Einfülltrichter, gefüllt bis ca. 1cm unter den Rand und sorgfältig verschlossen. Das heißt das der Glas Rand sauber sein muss, am besten bekommt man dieses mit einem Tuch hin welches man kurz in heißes Essigwasser taucht. Dann wird der Einkochgummi auf den Glas Rand gelegt und oben auf den Glasdeckeln. Es ist unbedingt darauf zu achten das der Gummi gleichmäßig aufliegt. Das Ganze wird nun mit zwei Einkochklammern verschlossen. Fertig ist das Glas und kann in den Einkochautomaten gestellt werden. Im Einkochautomaten muss sich so viel Wasser befinden das alle Gläser mindestens zu dreiviertel im Wasser stehen, oder unter Wasser da man die Gläser auch Stapeln kann. Die Klammern können nach dem vollständigen erkalten des Glases wieder entfernt werden. Wenn sich der Deckel nicht löst vom Gummi/Glas habt ihr einen Unterdruck im Glas erreicht und das Einkochen war erfolgreich. Es ist empfehlenswert dies nach 14 Tagen noch einmal zu überprüfen.

 

Einkochen mit Twist-Off Schraubgläser/Flaschen:

Das Einkochgut wird in die Gläser, vorzugsweise per Einfülltrichter, gefüllt bis ca. 1cm unter den Rand und sorgfältig verschlossen. Das heißt das der Glas Rand sauber sein muss, am besten bekommt man dieses mit einem Tuch hin welches man kurz in heißes Essigwasser taucht. Die Deckel 5 Minuten in heißes Essigwasser legen zur Sterilisation, danach die Gläser fest verschließen und in den Einkochautomaten stellen. Im Einkochautomaten muss sich so viel Wasser befinden das alle Gläser mindestens zu dreiviertel im Wasser stehen, oder unter Wasser da man die Gläser auch Stapeln kann. Die beste Methode um zu sehen ob ein Unterdruck im Glas entstanden ist, wenn man Deckel benutzt die einen sogenannten Button in der Mitte besitzen. Das ist eine kleine Erhebung in der Mitte des Deckels, welche sich nach unten drücken lässt und ein Klick Geräusch erzeugt. Wenn dieser Button, nach dem Einkochen, nach unten gewölbt ist war der Einkochvorgang erfolgreich. Es ist empfehlenswert dies nach 14 Tagen noch einmal zu überprüfen.

 

Einkochen mit Drahtbügelgläser:

Das Einkochen in Drahtbügelgläser ist nicht zu empfehlen, da man überhaupt keine Möglichkeit hat das Einkochergebniss Optisch zu sehen.